Wurzelbehandelte Zähne als mögliches Störfeld im Körper
17. Oktober 2025
Wurzelbehandelte Zähne als mögliches Störfeld im Körper
In der konventionellen Zahnmedizin gelten wurzelbehandelte Zähne als gerettet – schließlich bleibt der Zahn erhalten, auch wenn das Nervgewebe entfernt wurde. In der ganzheitlichen Zahnmedizin jedoch wird dieser Zustand differenzierter betrachtet. Es besteht der Verdacht, dass wurzelbehandelte Zähne als sogenannte Störfelder wirken können, mit möglichen Auswirkungen auf den gesamten Organismus.
Was passiert bei einer Wurzelbehandlung?
Bei einer Wurzelkanalbehandlung wird das entzündete oder abgestorbene Nervgewebe im Inneren des Zahns entfernt, die Kanäle werden gereinigt, desinfiziert und anschließend mit einem Füllmaterial verschlossen. Ziel ist es, die Entzündung zu stoppen und den Zahn funktionell im Kiefer zu belassen.
Doch trotz aller Sorgfalt ist es selten möglich, die feinen Seitenkanälchen vollständig zu reinigen. Bakterielle Rückstände oder Toxine können verbleiben – in einem toten, von der Durchblutung abgeschnittenen Zahn.
Wurzelbehandelte Zähne als mögliche Störfelder
In der ganzheitlichen Betrachtung können solche Zähne zu Störfeldern werden. Dabei handelt es sich um lokal begrenzte Belastungen, die über das Nervensystem oder über biochemische Prozesse Fernwirkungen auf andere Körperbereiche entfalten können. Folgende Symptome werden in Zusammenhang mit Störfeldern diskutiert:
- Chronische Müdigkeit oder Erschöpfung
- Gelenkbeschwerden
- wiederkehrende Infekte
- diffuse Schmerzen
- Konzentrationsstörungen
- Autoimmunreaktionen
Diese Beschwerden entstehen nicht zwingend direkt durch den Zahn, sondern durch die Reaktion des Körpers auf die dauerhafte, stille Reizquelle im Kieferbereich.
Ganzheitliche Diagnostik und individuelle Bewertung
Ob ein wurzelbehandelter Zahn tatsächlich ein Störfeld darstellt, lässt sich nicht allein durch ein Röntgenbild beurteilen. Ganzheitlich arbeitende Zahnärzte nutzen zusätzlich:
- Elektroakupunktur nach Voll (EAV)
- Regulationsdiagnostik
- Dunkelfeldmikroskopie
- Kinesiologische Testverfahren
Die individuelle Konstitution, Entgiftungsfähigkeit und Vorerkrankungen spielen bei der Bewertung eine zentrale Rolle.
Unterstützende Maßnahme: Die Toxopherese
Bei einem nachgewiesenen Belastungszustand durch ein mögliches Störfeld kann unter die Toxopherese eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um ein spezialisiertes Verfahren zur Blutplasmareinigung, bei dem toxische Substanzen aus dem zirkulierenden Blut entfernt werden. In Bezug auf wurzelbehandelte Zähne kann die Toxopherese dabei unterstützen, Stoffwechselprodukte oder Entzündungsmediatoren zu reduzieren, die mit dem toten Zahn in Verbindung stehen könnten. Dieser ganzheitlich-medizinische Ansatz kann Teil eines individuellen Behandlungsplans zur Entlastung des Organismus sein.
Entfernen oder erhalten? Eine individuelle Entscheidung
Die Frage, ob ein wurzelbehandelter Zahn entfernt werden sollte, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt auf den gesamten Gesundheitszustand, die energetische Bewertung und das Beschwerdebild an. Ganzheitlich orientierte Zahnärzte wägen sorgfältig ab und begleiten ihre Patienten in einem interdisziplinären Kontext – gemeinsam mit Umweltmedizinern, Therapeuten und Labordiagnostikern.
Fazit
Wurzelbehandelte Zähne können aus ganzheitlicher Sicht als Störfelder wirken – auch wenn sie äußerlich unauffällig erscheinen. Die Verbindung zwischen Zahn und Körper darf nicht unterschätzt werden. Eine umfassende Diagnostik und individuelle Beratung sind entscheidend, um passende Wege zur Entlastung zu finden. Verfahren wie die Toxopherese können dabei eine unterstützende Rolle spielen.
Hinweis:
Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung einer KI erstellt und redaktionell überarbeitet, um dir fundierte, ganzheitliche Impulse zugänglich zu machen.
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