Schuppenflechte ganzheitlich behandeln – Haut und Körper stärken
16. Juli 2025
Schuppenflechte ganzheitlich behandeln – Haut und Körper stärken
Schuppenflechte ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Hautzellen zu schnell wachsen lässt. Das führt zu entzündlichen, schuppigen Hautstellen, die oft jucken und unangenehm sind. Neben schulmedizinischer Behandlung kann ein ganzheitlicher Ansatz helfen, die Haut und das Immunsystem zu unterstützen.
Ganzheitlicher Blick auf die Erkrankung
Ganzheitlich bedeutet, nicht nur die Haut zu betrachten, sondern den gesamten Menschen – inklusive Ernährung, Stress und Lebensstil. So können mögliche Auslöser besser verstanden und der Körper umfassend gestärkt werden.
Ernährung und Stressabbau
Eine entzündungshemmende Ernährung mit viel frischem Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und wenig Zucker kann Entzündungen im Körper reduzieren. Stress gilt als wichtiger Verstärker der Schuppenflechte, deshalb helfen Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge in der Natur, das innere Gleichgewicht zu fördern.
Toxopherese – eine Therapieoption
Die Toxopherese ist ein Verfahren, bei dem krankmachende Antikörper und entzündungsfördernde Stoffe aus dem Blut gefiltert werden. Dadurch kann das Immunsystem entlastet und die Entzündungsreaktion der Haut verringert werden. Diese Methode wird vor allem bei schweren Fällen eingesetzt.
Unterstützung durch Fachleute
Ein Team aus Dermatologinnen, Ernährungsberaterinnen und weiteren Spezialist*innen kann dabei helfen, die Behandlung individuell anzupassen und alle Aspekte zu berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, schulmedizinische Maßnahmen sinnvoll zu ergänzen.
Fazit
Schuppenflechte betrifft den ganzen Menschen – Körper und Seele. Ein ganzheitlicher Ansatz kann helfen, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
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