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Postvirales Erschöpfungssyndrom: Ganzheitliche Wege aus Long Covid & CFS

16. September 2025

Postvirales Erschöpfungssyndrom: Ganzheitliche Wege aus Long Covid & CFS

Was ist das postvirale Erschöpfungssyndrom?

Das postvirale Erschöpfungssyndrom beschreibt einen Zustand anhaltender körperlicher und mentaler Erschöpfung nach einer Virusinfektion – typischerweise nach Infektionen mit SARS-CoV-2 (Long Covid), Epstein-Barr-Virus (EBV) oder Influenza. Es kann Wochen oder Monate nach der akuten Erkrankung auftreten und deutlich die Lebensqualität einschränken.

Typische Symptome:

  • Tiefe, nicht-erholsame Erschöpfung
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme („Brain Fog“)
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Belastungsintoleranz (PEM – Post-Exertional Malaise)

Je nach Ausprägung kann es in das Krankheitsbild des Chronischen Fatigue Syndroms (CFS/ME) übergehen, das durch eine besonders starke Einschränkung im Alltag gekennzeichnet ist.

Ursachen: Was steckt hinter dem Erschöpfungssyndrom?

Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, aber verschiedene Mechanismen stehen im Verdacht:

  • Anhaltende Immunaktivierung / stille Entzündungen
  • Dysregulation des autonomen Nervensystems (z.B. POTS)
  • Mitochondriale Dysfunktion (gestörte Zellenergie)
  • Autoimmunreaktionen
  • Mikrobiom-Veränderungen im Darm

Ganzheitliche Ansätze setzen hier an – nicht nur symptomatisch, sondern systemisch und ursachenorientiert.

Ganzheitliche Ansätze: Was kann helfen?

  1. Ernährung & Darmgesundheit

Ein gesunder Darm ist entscheidend für ein funktionierendes Immunsystem. Empfehlenswert sind:

  • Entzündungsarme Ernährung (z. B. mediterran, glutenarm, histaminarm)
  • Pro- und Präbiotika zur Mikrobiom-Stabilisierung
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Elektrolyte
  1. Mikronährstofftherapie

Viele Betroffene weisen Defizite auf, u. a. bei:

  • Magnesium
  • Vitamin D3 + K2
  • Vitamin B12
  • Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren
  • Coenzym Q10

Gezielte Labordiagnostik kann hier Klarheit schaffen.

  1. Stressregulation & Nervensystem-Balance

Das autonome Nervensystem spielt eine Schlüsselrolle bei chronischer Erschöpfung. Unterstützend wirken:

  • Achtsamkeit, Meditation, Atemübungen
  • Vagusnerv-Stimulation (z. B. durch Summen, Kälteanwendungen)
  • Moderate Bewegung im Pacing-Modell (z. B. Yoga, Qi Gong)
  1. Toxopherese: Ein innovativer Ansatz

Ein Ansatz ist die sogenannte Toxopherese. Dabei handelt es sich um ein spezielles Verfahren der Blutreinigung, bei dem bestimmte entzündungsfördernde Substanzen, Autoantikörper oder zirkulierende Toxine aus dem Blutplasma entfernt werden. Diese Methode wird derzeit vor allem bei Long Covid-Betroffenen mit schwerem Verlauf in spezialisierten Einrichtungen, Kliniken und privat Praxen eingesetzt. Ziel ist es, überschießende Immunreaktionen zu modulieren und die körpereigene Regeneration zu unterstützen – ein Ansatz, der weiter erforscht wird, aber bereits viel Aufmerksamkeit bekommt.

Fazit: Hoffnung durch Ganzheitlichkeit

Das postvirale Erschöpfungssyndrom stellt eine große Herausforderung dar – medizinisch wie auch persönlich. Schulmedizinische Behandlungen stoßen oft an Grenzen. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Geist und Umweltfaktoren mit einbezieht, kann neue Perspektiven eröffnen und Betroffenen helfen, Schritt für Schritt zurück zu mehr Lebensqualität zu finden.

Ob Ernährung, Mikronährstoffe, Regulation des Nervensystems oder innovative Verfahren wie die Toxopherese – wichtig ist ein individueller, integrativer Behandlungsplan, der an der Wurzel ansetzt und Raum für Selbstfürsorge lässt.

Hinweis:

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung einer KI erstellt und redaktionell überarbeitet, um dir fundierte, ganzheitliche Impulse zugänglich zu machen.

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