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Low-Grade-Inflammation und Autoimmunerkrankungen: Die stille Entzündung im Fokus

12. September 2025

Low-Grade-Inflammation und Autoimmunerkrankungen: Die stille Entzündung im Fokus

 

Wenn das Immunsystem leise überreagiert

Viele chronische Erkrankungen entwickeln sich nicht plötzlich, sondern langsam und schleichend – oft begleitet von einer stillen Entzündung, der sogenannten Low-Grade-Inflammation. Anders als bei akuten Entzündungen ist sie kaum spürbar, kann aber über Jahre hinweg Gewebe, Organe und das Immunsystem belasten. Besonders bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Rheuma, Psoriasis oder Colitis ulcerosa spielt sie eine zentrale Rolle.

Was ist Low-Grade-Inflammation?

Low-Grade-Inflammation ist eine dauerhafte, niedrigschwellige Aktivierung des Immunsystems, die sich meist nicht durch typische Entzündungszeichen wie Fieber oder starke Schmerzen zeigt. Auslöser können vielfältig sein:
– Fehlernährung (z. B. zu viel Zucker, Transfette, Alkohol)
– Darmdysbiosen
– chronischer Stress
– Schlafmangel
– Umweltgifte und Toxine
– Bewegungsmangel

Auf zellulärer Ebene führt das zu einer dauerhaften Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen wie TNF-α, IL-6 oder CRP – Faktoren, die auch in Autoimmunprozessen aktiv sind.

Warum ist das bei Autoimmunerkrankungen relevant?

Bei Autoimmunerkrankungen richtet sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen körpereigenes Gewebe. Eine chronische Hintergrundentzündung kann diesen Prozess zusätzlich anheizen – wie ein ständig schwelendes Feuer, das immer wieder neue Schübe provoziert. Gleichzeitig schwächt sie die Regulationsfähigkeit des Immunsystems, was zu verstärkter Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und chronischem Entzündungsstress führen kann.

Ganzheitliche Strategien zur Entlastung

Im Mittelpunkt der ganzheitlichen Betrachtung stehen Maßnahmen, die entzündungsfördernde Reize reduzieren und den Körper bei der Regeneration unterstützen:

  • Antientzündliche Ernährung (z. B. Omega-3, Polyphenole, viel Gemüse, wenig Zucker)
  • Darmaufbau & Mikrobiompflege
  • Stressmanagement (z. B. Meditation, Atemtechniken, Bewegung)
  • Ausreichend Schlaf & Tageslicht
  • Nährstoffversorgung optimieren (Vitamin D, Zink, Magnesium etc.)

Diese Maßnahmen zielen nicht auf eine schnelle Symptombehandlung, sondern auf eine langfristige Stabilisierung des Immunsystems.

Toxopherese als Ansatz

Ein Ansatz in der integrativen Medizin ist die sogenannte Toxopherese. Dabei handelt es sich um ein medizinisches Blutreinigungsverfahren, bei dem bestimmte entzündungsfördernde Moleküle gezielt aus dem Blutplasma entfernt werden. Ziel ist es, die entzündliche Gesamtbelastung im Körper zu verringern – insbesondere bei Patienten, bei denen klassische Maßnahmen nicht ausreichen oder schwer behandelbare Autoimmunverläufe vorliegen.

Fazit

Low-Grade-Inflammation ist mehr als nur ein Hintergrundrauschen – sie kann Motor chronischer Beschwerden und Verstärker von Autoimmunerkrankungen sein. Ein bewusster Lebensstil, ganzheitliche Strategien und moderne Verfahren wie die Toxopherese können dabei helfen, das Immunsystem zu entlasten und dem Körper mehr Ruhe zur Selbstregulation zu ermöglichen.

Hinweis:

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung einer KI erstellt und redaktionell überarbeitet, um dir fundierte, ganzheitliche Impulse zugänglich zu machen.

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