Wie dürfen wir Ihnen helfen?

Checkboxen
=

Deine
Stimme zählt

Toxopherese als Krankenkassenleistung

Wir setzen uns dafür ein, dass die Toxopherese in Deutschland als Kassenleistung anerkannt wird. Wir sind überzeugt, dass diese Therapie Krankheitsverläufe verbessern und Leben retten kann. Derzeit wird diese Behandlung von den Krankenkassen teilweise übernommen. Helfen Sie uns, diese lebenswichtige Therapie für alle Betroffenen zugänglich zu machen!

Unterschreiben Sie jetzt für eine gerechte Gesundheitsversorgung!

Change.org
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte auf Change.org

Diabetischer Fuß & Nervenschäden: So schützt du deine Nerven ganzheitlich

22. September 2025

Diabetischer Fuß & Nervenschäden: So schützt du deine Nerven ganzheitlich

Nervenschäden (Neuropathien) gehören zu den häufigsten Folgeerkrankungen bei Diabetes – oft entwickeln sie sich schleichend, bleiben lange unbemerkt und können im fortgeschrittenen Stadium zum gefürchteten diabetischen Fußsyndrom führen. Doch es gibt viele Möglichkeiten, um dem entgegenzuwirken – ganzheitlich, alltagstauglich und wirksam.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Nerven schützen, Warnzeichen erkennen und dein Risiko für den diabetischen Fuß deutlich senken kannst.

Was passiert bei diabetischen Nervenschäden?

Bei dauerhaft erhöhtem Blutzucker können die feinen Nervenfasern im Körper Schaden nehmen. Besonders betroffen sind die peripheren Nerven, die unter anderem die Füße und Beine versorgen. Folgen können sein:

  • Kribbeln, Brennen oder Taubheit in den Füßen
  • Muskelschwäche
  • Verlust der Schmerz- und Temperaturempfindung
  • Ungeschützte Verletzungen, die unbemerkt bleiben
  • Durchblutungsstörungen

Diese Symptome erhöhen das Risiko für Infektionen, chronische Wunden und im schlimmsten Fall Amputationen.

Frühzeitig erkennen: Warnzeichen für den diabetischen Fuß

Je früher Veränderungen erkannt werden, desto besser. Achte auf:

  • Trockene, rissige oder verhornte Haut an den Füßen
  • Farbveränderungen oder Druckstellen
  • Veränderungen in der Fußform (z. B. Spreizfuß)
  • Wiederkehrende Blasen oder kleine Verletzungen
  • Vermindertes Schmerz- oder Temperaturempfinden

Schon kleine Auffälligkeiten sollten ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden.

Ganzheitlich vorbeugen – was wirklich hilft

  1. Blutzucker stabil halten

Ein dauerhaft gut eingestellter Blutzucker ist die wichtigste Basis, um Nervenschäden vorzubeugen. Hilfreich sind:

  • Blutzuckertagebuch
  • CGM-Systeme zur kontinuierlichen Messung
  • Ernährung mit niedrigem glykämischen Index
  • Stressmanagement
  1. Regelmäßige Bewegung

Bewegung verbessert die Durchblutung, reduziert Entzündungen und hilft, den Blutzucker zu senken. Ideal sind:

  • Tägliches Spazierengehen
  • Schwimmen oder Radfahren
  • Leichtes Krafttraining
  • Fußgymnastik zur Förderung der Durchblutung
  1. Fußpflege ernst nehmen

Tägliche Kontrolle und Pflege der Füße ist essenziell:

  • Füße täglich waschen, gut abtrocknen (besonders zwischen den Zehen)
  • Barfußlaufen vermeiden
  • Regelmäßiges Eincremen (ohne Parfum)
  • Fachgerechte Fußpflege – am besten podologisch
  1. Nerven gezielt unterstützen

Bestimmte Mikronährstoffe können die Nervenfunktion unterstützen, z. B.:

  • Alpha-Liponsäure
  • Vitamin B1 (Benfotiamin)
  • Vitamin B6, B12
  • Magnesium

Die Rolle der Toxopherese

Neben klassischen Maßnahmen gewinnt auch die Toxopherese zunehmend an Bedeutung. Dabei handelt es sich um ein medizinisches Verfahren zur Blutreinigung, bei dem entzündungsfördernde Stoffe aus dem Blutplasma gefiltert werden.

Chronisch stille Entzündungen gelten als ein mitverantwortlicher Faktor bei der Entstehung und dem Fortschreiten diabetischer Neuropathien. Die Toxopherese kann in bestimmten Fällen dazu beitragen, das Entzündungsgeschehen im Körper zu reduzieren und so die Nervenfunktion zu stabilisieren.

Wann sollte man ärztliche Hilfe suchen?

Bei ersten Anzeichen von:

  • Taubheit oder Kribbeln in den Füßen
  • Verletzungen, die nicht heilen
  • Veränderten Fußformen
  • Schmerzen beim Gehen

…solltest du eine diabetologisch oder neurologisch versierte Fachpraxis aufsuchen.

Frühe Diagnostik und engmaschige Betreuung können helfen, Komplikationen zu vermeiden.

Fazit: Nerven schützen heißt Lebensqualität sichern

Diabetischer Fuß und Nervenschäden sind ernst, aber nicht unausweichlich. Mit einem ganzheitlichen Lebensstil, bewusster Vorsorge und medizinischer Begleitung kannst du viel dazu beitragen, deine Nerven gesund zu halten – und deine Mobilität und Lebensqualität zu bewahren.

Kleine Schritte machen den Unterschied: Tägliche Fußpflege, Bewegung, Ernährung – und bei Bedarf ergänzende Verfahren wie die Toxopherese.

Hinweis:

Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung einer KI erstellt und redaktionell überarbeitet, um dir fundierte, ganzheitliche Impulse zugänglich zu machen.

< zurück zur Übersicht
Cookie Consent mit Real Cookie Banner