Morbus Basedow ganzheitlich behandeln – Körper und Geist unterstützen
15. Juli 2025
Morbus Basedow ganzheitlich behandeln – Körper und Geist unterstützen
Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und eine Überfunktion verursacht. Typische Symptome sind Herzrasen, Gewichtsverlust, innere Unruhe und hervortretende Augen. Neben schulmedizinischen Behandlungen kann ein ganzheitlicher Ansatz helfen, den Körper und Geist besser ins Gleichgewicht zu bringen.
Ganzheitlicher Blick auf die Erkrankung
Ganzheitlich bedeutet, nicht nur die Schilddrüse zu betrachten, sondern den gesamten Menschen – inklusive Ernährung, Stress und Lebensweise. So lassen sich mögliche Ursachen besser verstehen und der Körper umfassend unterstützen.
Ernährung und Entspannung
Eine entzündungshemmende Ernährung mit viel Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und wenig Zucker kann das Immunsystem beruhigen. Auch Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Spaziergänge helfen, Stress abzubauen – ein wichtiger Faktor, da Stress die Krankheit verschlimmern kann.
Toxopherese – eine Therapieoption
Bei der Toxopherese handelt es sich um ein Verfahren, bei dem schädliche Antikörper aus dem Blut gefiltert werden. Diese Antikörper sind oft die Ursache der Schilddrüsenüberfunktion bei Morbus Basedow. Die Methode wird vor allem in schweren Fällen angewendet und kann das Immunsystem gezielt entlasten.
Unterstützung von Fachpersonen
Ein Team aus Ärztinnen, Ernährungsberaterinnen und anderen Spezialist*innen kann helfen, den bestmöglichen Weg zu finden. Dabei ist es wichtig, schulmedizinische Behandlungen zu ergänzen und individuell anzupassen.
Fazit
Morbus Basedow erfordert Geduld und einen Blick auf Körper und Seele. Ein ganzheitlicher Ansatz kann dazu beitragen, Beschwerden zu lindern und das Wohlbefinden zu stärken.
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