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Wenn der Körper nicht vergisst – HLA-Sensibilisierung bei Nierentransplantationen ganzheitlich betrachtet

21. Mai 2025

Wenn der Körper nicht vergisst – HLA-Sensibilisierung bei Nierentransplantationen ganzheitlich betrachtet

Die moderne Medizin hat es möglich gemacht: Eine neue Niere kann vielen Menschen mit Nierenversagen ein neues Leben schenken. Doch manchmal reagiert der Körper auf diese Hilfe mit Misstrauen. Eine der größten Herausforderungen dabei ist die sogenannte HLA-Sensibilisierung. Doch was steckt dahinter – und wie kann ein ganzheitlicher Blick helfen, damit besser umzugehen?

Was bedeutet HLA-Sensibilisierung überhaupt?

Unser Immunsystem ist darauf programmiert, alles zu erkennen, was „fremd“ ist – Viren, Bakterien, aber auch Gewebe von anderen Menschen. Dafür nutzt es sogenannte HLA-Moleküle (Human Leukocyte Antigens). Diese sitzen auf den Zellen und wirken wie ein Namensschild: „Ich gehöre zu diesem Körper.“

Wenn man z. B. schon einmal eine Bluttransfusion, eine frühere Transplantation oder sogar eine Schwangerschaft erlebt hat, kann das Immunsystem „fremde“ HLA-Moleküle kennenlernen und Abwehrstoffe dagegen bilden – sogenannte Antikörper. Das nennt man Sensibilisierung.

Bei einer geplanten Nierentransplantation ist das ein Problem: Je mehr Antikörper gegen fremde HLA-Moleküle vorhanden sind, desto schwieriger ist es, eine passende Spenderniere zu finden – und desto höher ist das Risiko, dass der Körper sie wieder abstößt.

Der Mensch ist mehr als nur ein Organ

Die klassische Medizin konzentriert sich bei HLA-Sensibilisierung auf Laborwerte, Medikamente und technische Lösungen wie Plasmapherese, um Antikörper zu entfernen. Diese Ansätze sind wichtig – aber sie erzählen nicht die ganze Geschichte.
Die ganzheitliche Medizin schaut weiter: Sie sieht den Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele. Denn unser Immunsystem ist nicht nur ein biologisches Abwehrsystem – es ist auch ein feinfühliges Sensorium, das auf Stress, seelische Verletzungen und vergangene Erfahrungen reagiert.

Einige Therapeuten vermuten, dass lang andauernder psychischer Stress, ungelöste emotionale Konflikte oder chronische Erschöpfung das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen und damit auch die Sensibilisierung begünstigen können.

Was kann die Toxopherese beisteuern?

Die Toxopherese ist ein spezielles Reinigungsverfahren des Blutes, bei dem krankheitsauslösende Stoffe entfernt werden. Sie wird bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt. Dabei kann sie helfen, das sogenannte HLA-System, das eine wichtige Rolle im Immunsystem spielt, wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Durch die Entlastung des Immunsystems kann sich die HLA-Stabilität verbessern, was oft mit einer Linderung der Symptome einhergeht.

Was kann eine ganzheitliche Begleitung bewirken?

Ganzheitliche Ansätze können dabei unterstützen, den Körper in einen Zustand innerer Balance zu bringen – und das wiederum kann einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben.
Ziel ist es, den Menschen in seiner Gesamtheit zu stärken, das Immunsystem besser zu regulieren und möglicherweise den Umgang mit einer bevorstehenden Transplantation zu erleichtern.

Ein Weg, nicht nur eine Maßnahme

Ganzheitliche Medizin versteht HLA-Sensibilisierung nicht nur als medizinisches Problem, sondern auch als Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Der Weg liegt darin, den Menschen in seiner Einzigartigkeit zu sehen und ihm auf körperlicher wie seelischer Ebene zu begegnen – mit Geduld, Respekt und Offenheit.
Denn manchmal braucht es mehr als nur eine passende Niere – es braucht einen Raum, in dem der Körper sich sicher fühlt, um Neues anzunehmen.

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