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Thrombangiitis obliterans – Gibt es Alternativen zur Amputation?

13. Juni 2025

Thrombangiitis obliterans – Gibt es Alternativen zur Amputation?

Die Diagnose Thrombangiitis obliterans, auch bekannt als Buerger-Krankheit, kann für Betroffene ein Schock sein. Besonders junge Menschen – meist Raucher – sind von dieser Gefäßerkrankung betroffen. Die Erkrankung führt dazu, dass sich Blutgefäße entzünden, verengen und im schlimmsten Fall komplett verschließen. Die Folge: chronische Schmerzen, schlecht heilende Wunden und eine zunehmende Durchblutungsstörung in Händen und Füßen. Nicht selten steht am Ende die Androhung einer Amputation. Doch was gibt es für ganzheitliche Ansätze, um das Fortschreiten dieser Krankheit zu bremsen und die Lebensqualität zu erhalten?

Der erste und wichtigste Schritt: Das Rauchen aufgeben

Die Forschung ist sich einig: Nikotinkonsum ist der stärkste Auslöser für Thrombangiitis obliterans. Der komplette Verzicht auf Tabak ist keine Empfehlung, sondern absolute Voraussetzung, um überhaupt eine Chance auf Stabilisierung zu haben. Auch Nikotinpflaster oder E-Zigaretten können kontraproduktiv sein – hier ist radikaler Schnitt gefragt.

Ganzheitliche Begleitansätze – mehr als nur Medikamente

Viele Betroffene berichten von einer Verbesserung der Beschwerden, wenn sie ihren Lebensstil anpassen. Dazu gehören:

• Anti-entzündliche Ernährung: Weniger Zucker und tierische Fette, mehr Omega-3-Fettsäuren, Gemüse, Kräuter und ausreichend Flüssigkeit.
• Moderate Bewegung: Trotz Schmerzen ist Bewegung wichtig. Gezielte Übungen fördern die Bildung von Umgehungskreisläufen im Körper.
• Stressabbau: Chronischer Stress kann entzündliche Prozesse verstärken. Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeitstraining haben hier ihren festen Platz.
• Physikalische Therapie: Wärmebehandlungen, Bäder oder durchblutungsfördernde Anwendungen können Symptome lindern.

Toxopherese – moderne Unterstützung aus der Blutreinigung

Eine therapeutische Möglichkeit, die sich bei Thrombangiitis obliterans in manchen Fällen bewährt hat, ist die Toxopherese. Dabei handelt es sich um ein spezielles Blutreinigungsverfahren, das entzündungsfördernde Stoffe, zirkulierende Toxine und bestimmte Immunfaktoren aus dem Blut filtert. Ziel ist es, die entzündlichen Prozesse im Körper zu reduzieren. Diese Methode wird individuell geprüft und vor allem bei schwerem Verlauf in spezialisierten Zentren, Klinken und Privatpraxen angeboten. Sie kann helfen, Schmerzen zu lindern und als Kombination mit anderen Methoden das Fortschreiten der Durchblutungsstörungen zu bremsen.

Fazit: Chancen nutzen – Schritt für Schritt

Thrombangiitis obliterans ist eine ernstzunehmende Erkrankung, aber sie muss nicht zwangsläufig im schlimmsten Fall enden. Wer bereit ist, aktiv an der eigenen Gesundheit mitzuarbeiten, hat mehrere Wege, den Verlauf positiv zu beeinflussen. Ein interdisziplinäres Team aus Gefäßmedizin, Naturheilkunde und ggf. Toxopherese-Spezialisten kann helfen, individuelle Alternativen zur Amputation zu finden. Dabei ist ein langfristiges Denken entscheidend – nicht schnelle Lösungen, sondern konsequente Veränderung bietet echte Perspektiven.

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