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Schilddrüsenunter- und -überfunktion: Die Rolle von Toxinen und der ganzheitliche Ansatz zur Behandlung

5. Mai 2025

Schilddrüsenunter- und -überfunktion: Die Rolle von Toxinen und der ganzheitliche Ansatz zur Behandlung

Im Hinblick auf die zunehmende Belastung durch Toxine und Umweltverschmutzung in unserem täglichen Leben ist es wichtig zu verstehen, wie diese die Funktion der Schilddrüse beeinflussen und welche Schritte unternommen werden können, um ihre normale Funktion wiederherzustellen.

Wie Toxine die Schilddrüse beeinflussen

Die Schilddrüse ist empfindlich gegenüber äußeren Faktoren, einschließlich toxischer Substanzen wie Schwermetalle, Pestizide, Lösungsmittel und Kunststoffe. Diese können die normale Funktion der Schilddrüse stören und auch andere endokrine Organe beeinflussen, wodurch ein komplexes Krankheitsbild entsteht.

1. Pestizide und Chemikalien
Moderne landwirtschaftliche Produkte, die mit Chemikalien behandelt werden, können Substanzen enthalten, die die normale Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Einige dieser Substanzen können die Wirkung von Hormonen nachahmen oder blockieren und so die Produktion von Schilddrüsenhormonen stören, was zu einer Hypo- oder Hyperthyreose führen kann.
2. Schwermetalle (Quecksilber, Blei)
Quecksilber und Blei sind zwei der wichtigsten Umweltgifte, die sich im Körper ansammeln und eine zerstörerische Wirkung auf das endokrine System haben können. Diese Metalle stören die Hormonproduktion in der Schilddrüse und können zu einer Über- oder Unterfunktion führen.
3. Persistente organische Schadstoffe (POPs)
Abbauprodukte von Kunststoffen, pharmazeutische Abfälle und andere persistente organische Schadstoffe, die über Luft, Wasser und Nahrung in den Körper gelangen, stören den Stoffwechsel und fördern entzündliche Prozesse im Körper, die die Entwicklung von Schilddrüsenerkrankungen beschleunigen können.
4. Stress und Entzündungen
Chronischer Stress ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor, der zu Entzündungen auf zellulärer Ebene führen kann. Psychische Überlastung kann ein Auslöser für Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis (Hypothyreose) und Morbus Basedow (Hyperthyreose) sein. Diese Entzündungsprozesse auf zellulärer Ebene bleiben oft lange unbemerkt, bis sie sich auf einem schwerwiegenderen Niveau manifestieren.
Behandlungsansätze: Wiederherstellung der Schilddrüsenfunktion
Unabhängig davon, ob man an einer Hypo- oder Hyperthyreose leidet, ist es wichtig, sich nicht nur auf die Kontrolle des Hormonspiegels zu konzentrieren, sondern auch die zugrunde liegende Ursache anzugehen. Der ganzheitliche Ansatz in der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen umfasst die ganzheitliche Betrachtung des Körpers, die Wiederherstellung der Balance und die Beseitigung toxischer und entzündlicher Belastungen.
1. Ernährung und Nährstoffe

Eine gesunde Ernährung und die Ergänzung mit Nährstoffen (Nahrungsergänzungsmittel) sind ein entscheidender Bestandteil der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Um die Funktion der Schilddrüse zu normalisieren, ist es wichtig:
• Den Körper mit Jod, Selen, B-Vitaminen zu versorgen.
• Antioxidantien wie Vitamin A, C und E einzunehmen, die helfen, die Schilddrüsenzellen vor oxidativem Stress zu schützen.
• Eine ballaststoffreiche Ernährung mit niedrigem Zuckergehalt zu fördern, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, was wichtig für die normale Funktion des endokrinen Systems ist.

Produkte, die bei Hyperthyreose vermieden werden sollten: Jodhaltige Ergänzungen, Fisch, Meeresfrüchte und übermäßiger Salzverbrauch.
2. Entgiftung
Die Entgiftung des Körpers durch die Toxopherese hilft, den Toxinspiegel im Körper zu senken. Regelmäßige Entgiftung fördert die Ausscheidung von Schwermetallen und Toxinen und verbessert die Funktion aller Organe, einschließlich der Schilddrüse.
3. Psychosoziale Erholung
Langfristige psychische Belastungen können der Auslöser für oder die Verstärkung bestehender Schilddrüsenerkrankungen sein. Deshalb spielt die psychische Gesundheit eine zentrale Rolle bei der Wiederherstellung der Schilddrüsenfunktion. Meditationen, Entspannungstechniken und Yoga helfen, den Stresslevel zu senken und Entzündungen zu verringern, was wiederum die Schilddrüsenfunktion unterstützt.
4. Körperliche Aktivität
Moderate körperliche Aktivität ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und Prävention von Schilddrüsenerkrankungen. Regelmäßige Bewegung fördert die Blutzirkulation, den Stoffwechsel und die Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts, was für Menschen mit Hypo- und Hyperthyreose von großer Bedeutung ist.

Fazit
Erkrankungen der Schilddrüse können erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben, aber mit rechtzeitiger Intervention und einem ganzheitlichen Ansatz kann ihre normale Funktion wiederhergestellt werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass Schilddrüsenerkrankungen nicht nur hormonelle Probleme sind, sondern das Ergebnis von Umweltfaktoren wie Toxinen, Stress und falscher Ernährung. Der ganzheitliche Ansatz in der Behandlung ermöglicht es, diese Probleme an der Wurzel zu packen und die Gesundheit der Schilddrüse sowie des gesamten Körpers zu fördern.

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