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Polymyositis – Wenn Medikamente nicht weiterhelfen

23. Mai 2025

Polymyositis – Wenn Medikamente nicht weiterhelfen

Polymyositis ist eine seltene Erkrankung, bei der sich die Muskeln entzünden. Die Folge: Betroffene fühlen sich oft schwach, besonders in den Schultern, Armen, Hüften oder Beinen. Dinge wie Treppensteigen, Heben oder sogar das Anziehen können plötzlich schwerfallen. Die Erkrankung entwickelt sich meist langsam und braucht eine langfristige Behandlung.

Häufig bekommen Betroffene Medikamente, die das Immunsystem bremsen. Manchmal werden dafür auch sogenannte Chemotherapien eingesetzt – also Medikamente, die eigentlich aus der Krebsbehandlung bekannt sind. Doch nicht immer helfen diese Medikamente wie gewünscht. Und manchmal führen sie zu starken Nebenwirkungen: anhaltender Schwindel, ständige Müdigkeit, Übelkeit oder Probleme mit Leber und Nieren können die Folge sein. Für manche Menschen wird die Behandlung dadurch zu einer zusätzlichen Belastung.

Deshalb ist es wichtig, die Erkrankung nicht nur aus medizinischer Sicht zu betrachten, sondern auch den ganzen Menschen mit einzubeziehen – also Körper, Psyche und Lebensumfeld. Neben Medikamenten können auch Bewegungstherapie, eine angepasste Ernährung oder Gespräche mit Psycholog:innen helfen, besser mit der Krankheit umzugehen. Es geht nicht nur darum, Symptome zu behandeln, sondern auch darum, wie gut man mit der Krankheit leben kann.

Toxopherese – wenn andere Behandlungen nicht greifen

Eine besondere Möglichkeit, ist die Toxopherese. Dabei wird das Blut gefiltert, um bestimmte schädliche Stoffe – zum Beispiel Entzündungsstoffe – zu entfernen. Man kann sich das wie eine Art „Blutwäsche“ vorstellen. Die Toxopherese kann in schweren Fällen helfen, die Beschwerden zu lindern. Sie ist immer Teil eines größeren Behandlungsplans und wird individuell angepasst.

Fazit

Polymyositis ist eine komplexe Erkrankung, die nicht immer leicht zu behandeln ist. Wenn Medikamente wie die Chemotherapie nicht den gewünschten Effekt bringen oder zu starke Nebenwirkungen verursachen, ist es umso wichtiger, über alternative und ergänzende Wege nachzudenken. Dazu gehören nicht nur medizinische Optionen wie die Toxopherese, sondern auch unterstützende Maßnahmen, die den Alltag erleichtern und das Wohlbefinden stärken. Ein ganzheitlicher Blick – der Körper, Seele und Lebenssituation einbezieht – kann dabei helfen, besser mit der Krankheit zu leben und neue Kraftquellen zu entdecken.

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