Nekrobiotische Xanthogranulomatose mit Paraproteinämie: Ganzheitliche Therapieansätze und die Rolle der Toxopherese
20. Mai 2025

Nekrobiotische Xanthogranulomatose mit Paraproteinämie: Ganzheitliche Therapieansätze und die Rolle der Toxopherese
Die nekrobiotische Xanthogranulomatose (NXG) ist eine seltene, chronisch-entzündliche Erkrankung, die meist mit auffälligen Hautveränderungen – häufig periorbital – einhergeht. In vielen Fällen ist sie mit einer monoklonalen Gammopathie (meist IgG-Paraprotein) vergesellschaftet, was auf eine tiefere immunologische Fehlregulation hinweist.
Paraproteinämie als systemischer Faktor
Paraproteine entstehen durch überaktive Plasmazellen und können sowohl das Immunsystem als auch das Gefäßsystem belasten. Ihr Vorhandensein bei NXG wird mit Krankheitsaktivität, Organveränderungen und Therapieresistenz in Verbindung gebracht.
Ganzheitliche Medizin: Den Menschen im Fokus
Ein integrativer Behandlungsansatz berücksichtigt neben der klassischen Therapie auch Faktoren wie:
• Immunbelastungen und chronische Entzündung
• Toxine, Schwermetalle und Umweltfaktoren
• Ernährung, Mikrobiom und Darmgesundheit
• Stressregulation und hormonelles Gleichgewicht
Ziel ist es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern den Körper als Ganzes zu stabilisieren.
Toxopherese: Innovatives Verfahren mit Potenzial
Bei der Toxopherese® wird dem Körper Blut auf der einen Seite abgenommen, die krankmachenden Substanzen, wie schädliche Pathogene, chemische Stoffe oder Zellen, werden selektiv herausgefiltert und das gereinigte Blut/Plasma mit allen guten Bestandteilen auf der anderen Seite wieder in den Körper zurückgeleitet.
Fazit
Die Kombination aus schulmedizinischer Diagnostik und ganzheitlicher Therapie eröffnet bei NXG mit Paraproteinämie neue Möglichkeiten. Die Toxopherese kann ein sinnvoller Bestandteil eines individuellen, integrativen Behandlungskonzepts sein – besonders dann, wenn konventionelle Ansätze an ihre Grenzen stoßen.
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