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Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)

23. Juni 2025

Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)

Was ist arterielle Hypertonie?

Arterielle Hypertonie, im Volksmund auch Bluthochdruck genannt, ist eine weit verbreitete Herz-Kreislauf-Erkrankung. Dabei handelt es sich um einen dauerhaft erhöhten Druck in den Arterien – den Blutgefäßen, die das Herz mit dem Körper verbinden. Der Blutdruck wird in zwei Werten gemessen: dem systolischen (oberen) und dem diastolischen (unteren) Wert. Ab Werten von 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck.

Warum ist Bluthochdruck gefährlich?

Bluthochdruck bleibt oft lange unbemerkt, kann aber ernsthafte Folgen haben. Zu den Risiken zählen:

• Schlaganfall
• Herzinfarkt
• Nierenschäden
• Gefäßverengungen (Arteriosklerose)

Wird der erhöhte Blutdruck nicht erkannt oder über längere Zeit nicht ausreichend gesenkt, kann das Herz dauerhaft überlastet werden.

Symptome – oder doch keine?

Viele Betroffene merken zunächst nichts. Das macht Bluthochdruck so tückisch. Mögliche Anzeichen können sein:

• Kopfschmerzen (besonders morgens)
• Schwindel
• Nasenbluten
• Nervosität
• Schlafstörungen

Dennoch gilt: Nur eine regelmäßige Blutdruckmessung gibt Aufschluss über den tatsächlichen Wert.

Ursachen von arteriellem Bluthochdruck

In rund 90 % der Fälle lässt sich keine klare Ursache finden – man spricht dann von „essentieller Hypertonie“. Einflussfaktoren sind unter anderem:

• Übergewicht
• Bewegungsmangel
• Stress
• hohe Salzaufnahme
• übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum
• genetische Veranlagung

In selteneren Fällen liegt eine sogenannte „sekundäre Hypertonie“ vor, zum Beispiel durch Nierenerkrankungen oder hormonelle Störungen.

Möglichkeiten der Unterstützung – auch durch moderne Verfahren

Neben bewährten Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Bewegung und blutdrucksenkenden Medikamenten, gibt es moderne medizinische Ansätze, die ergänzend unterstützen können. Einer davon ist die Toxopherese – ein spezielles Blutreinigungsverfahren.

Wie kann die Toxopherese bei Bluthochdruck helfen?

Die Toxopherese ist ein Verfahren bei dem „toxische Faktoren“, aus dem Blut entfernt werden. Diese Stoffe stehen im Verdacht, an Entzündungsprozessen und Gefäßveränderungen beteiligt zu sein – zwei Faktoren, die den Blutdruck negativ beeinflussen können. Durch die Entlastung der Gefäße und eine bessere Durchblutung kann die Toxopherese dazu beitragen, den Blutdruck positiv zu beeinflussen. Sie wird in spezialisierten Kliniken, Zentren und privat Praxen angewendet und kann besonders bei therapieresistentem Bluthochdruck ein ergänzender Baustein sein.

Was können Sie selbst tun?

Auch ohne medizinischen Eingriff kann jeder selbst aktiv werden. Die wichtigsten Tipps im Alltag:

• Salz reduzieren: maximal 5 g täglich
• Ausdauertraining: z. B. Spazieren, Radfahren, Schwimmen
• Gewicht normalisieren
• Stress abbauen: z. B. durch Yoga, Atemübungen oder Achtsamkeit
• Rauchen aufgeben und Alkohol einschränken

Fazit: Bluthochdruck ernst nehmen – aber nicht fürchten

Arterielle Hypertonie ist weit verbreitet – aber sie lässt sich gut beeinflussen. Wer regelmäßig seinen Blutdruck kontrolliert, auf eine gesunde Lebensweise achtet und sich bei Bedarf beraten lässt, kann viel für sein Herz-Kreislauf-System tun. Auch moderne Verfahren wie die Toxopherese bieten in bestimmten Fällen zusätzliche Möglichkeiten der Unterstützung.

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